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Löte

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Löte

Aufgrund des Strebens nach einer höheren Dichtheit von Kälte- und Klimaanlagen wird zunehmend das Löten als Verbindungsverfahren eingesetzt. Für kleine, hermetisch abgeschlossene Kühlgeräte ist das sogenannte Weichlöten, bei dem die Arbeitstemperaturen zwischen 200 und 300 °C liegen, die häufigste Methode. Für Rohre mit größeren Durchmessern und Installationen, die Vibrationen ausgesetzt sind, empfiehlt sich das Hartlöten, bei dem die Arbeitstemperaturen gewöhnlich im Bereich von 600 bis 800 °C liegen.

Leider reagiert Kupfer bei Temperaturen über 700 °C mit Sauerstoff und bildet Oxide (Zunder), die sich vom Untergrund ablösen und ein Risiko für die Installation darstellen können. Um dieses Phänomen zu verhindern, sollte die Rohrleitung während des Lötens mit Stickstoff oder einem anderen Inertgas gespült werden. Es wird auch empfohlen, Lote mit möglichst niedriger Arbeitstemperatur zu verwenden, wie z. B. L-Ag45Sn oder L-Ag40Sn. Solche Lote werden in der Kältetechnik meistens als Draht mit einem Durchmesser von 2 mm eingesetzt, der werkseitig mit Flussmittel ummantelt ist.

Lote mit hohem Silberanteil bieten hohe Festigkeit und Beständigkeit gegenüber niedrigen Temperaturen. Mit steigendem Silbergehalt sinkt die Arbeitstemperatur des Lots, allerdings steigt auch der Preis.

Beim Hartlöten wird die erforderliche Temperatur mit einem Acetylen-Sauerstoff- oder Propan-Sauerstoff-Gerät erreicht.

In unserem Sortiment bieten wir eine breite Auswahl an Loten in quadratischer und runder Form, unummantelt oder ummantelt, mit unterschiedlichem Silbergehalt von 2 % bis 45 %.

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